mein mobiltelefon läutet.
ich sehe die ellenlange nummer und ahne schon wer es ist: hallo?
am anderen ende: hallo hausfrau! der boss spricht. wie geht es ihnen?
ich, weiß warum er anruft: es geht mir besser, dank therapien.
er, neugierig: was machen sie denn gerade?
ich, bin eigentlich bereits dabei die wohnung zu verlassen: ich bereite mich gerade auf die therapie vor. bin die letzten zwei wochen fast jeden tag dort gewesen. ziemlich anstrengende sache. lerne gehen, fahre rad und lasse mich quälen. und so wie es aussieht, muß ich nicht operiert werden.
er, tut einigermassen verständnisvoll um gleich zum thema zu kommen: gut, dass es ihnen schon besser geht. wissen sie schon wann sie vorraussichtlich wieder einsetzbar sein werden?
ich, ziemlich positiv: ich denke nächsten donnerstag wird es möglich sein. am montag habe ich wieder einen termin beim arzt dann kann ich ihnen mehr sagen. ich rufe sie dann an.
er: na gut, frau hausfrau. ich wünsche ihnen noch alles gute und melden sie sich bitte am montag.
ich, fühle mich jetzt etwa zwei cm groß: danke, boss. wiederhören, bis montag.
wie schaffen es vorgesetzte, dass man sich, obwohl es einem wirklich nicht gut geht, nach so einem telefonat noch schlechter fühlt und ein schlechtes gewissen hat, weil man so lange im krankenstand war?
hello housewife!
my cellphone rings. it's my boss asking me how i feel and when i come back to work. maybe i start to work next week again. but all depends on what the doctor says on monday. now i feel bad and guilty for staying at home on sick leave.
Mittwoch, 29. Oktober 2008
hallo hausfrau!
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1 x Senf dazu gegeben:
die macht, machts... ;-)
lieben gruss
jrene
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