gestern war es den ganzen tag so nebelig, dass man nicht einmal einen abstecher auf den spielplatz machen konnte. man sah kaum die hand vor den augen. am späten nachmittag wurde den kindern richtig langweilig. also haben wir den bau und verzierung des lebkuchenhauses bzw des pfefferkuchenhauses vorgezogen.
vor ca. 2 wochen fand ich beim ikea ein fertigteil-pfefferkuchenhaus. da ich noch nie ein lebkuchenhaus selber gemacht habe, dachte ich, probieren kann man ja damit auch, oder? achtung, es folgen wieder viele bilder, somit ist der post wieder ellenlang. sorry.
zunächst brauchten wir zement, angerührt aus 500g staubzucker (puderzucker) und dem saft einer zitrone.
sämtliches verzierzubehör wurde griffbereit auf einem muffinblech vorbereitet.
das zusammenbauen, der schwierigste teil, war mein part bei dieser ganzen sache. es klappte besser als ich dachte. ein drehbares brett ist wirklich praktisch beim zusammenbauen.
et voila! das häuschen steht!
nun waren junior und madame an der reihe. jeder durfte eine dachseite verschönern.
und so sieht madames dach aus.
das ist juniors beitrag
und nun mit ein wenig abstand.
nachdem häuptling das kunstwerk bestaunte, meinte er nur: und wann darf man das essen?
nein, das teil darf nicht gegessen werden! es darf nun unseren eßtisch verzieren. es duftet so herrlich! trotzdem haben wir uns vorgenommen ein echten lebkuchenhaus zu machen.
11 x Senf dazu gegeben:
ob die bei Ikea noch welche da haben werden? Das wäre auch was für meine Mädels. Süß gemacht!!!!!
oh toll
wir haben letzte jahr auch eins gemacht und wollen dieses jahr auch wieder machen.
hier unser rezept, wenn du magst
http://lavitadream.blogspot.com/2008/11/lebkuchen.html
denk dran die teile einen tag ruhen lassen
und hier unser haus
http://lavitadream.blogspot.com/2008/12/zuckerschock-o.html
xoxo andy
sehr hübsch vom lieben Schweden ausgedacht, vom Urgestein Hausfrau gemacht ;) Wie schön, dass es uns "Urgesteine" noch gibt!! Ich bin auch eine (miniteilzeitarbeitende) Hausfrau und stolz darauf.
Ganz liebe Grüße
Petra
@alda: ist auf jeden fall einen versuch wert. und der zuckerguß trocknet schneller als ich dachte. nachdem du das häuschen zusammengemauert hast sind die kleinen beschäftigt, denn jeder möchte das schönste dach machen.
@andy: au, and dein häuschen kann ich mich erinnern. hab's mir natürlich nochmal angesehen. das ist ja ein richtiges kunstwerk.
@petra: ja, leider wird man heutzutage nur belächelt wenn man offen sagt, man ist hausfrau (oder gar eine bastelmutti). ach, willkommen auf meinem blog!
Ist das Lebkuchenhaus von Ikea? Habe ich noch nie gesehen...
Du schreibst, das es nicht gegessen wird. Kann man es nicht oder wollt ihr nicht? Ich suche eine Eßbares, vielleicht hast du einen Tipp? Außer sleber bauen, das ist letztes Jahr völlig in die Hose gegangen. Den ganzen Teig konnte ich wegwerfen.
@jana: ja, das häuschen gibt es in diesem kleinen idea-supermarkt, knapp 4€ kostet es. oja, man kann es essen, aber ich will es als deko auf unserem eßtisch haben. und anfang jänner weiß ich nicht, ob das dann noch jemand essen will. ;-) hast du es schon mal mit fertigen teig aus dem supermarkt probiert?
Mmh, das sieht ja lecker aus!
@bloomsbury: ja, das schon, allerdings würde ich es jetzt nimmer essen. das ist steinhart! lol
Man legt die harten Teile für drei, vier Tage in eine verschlossene Blechdose, dann sind sie wieder weich genug zum Mampfen :-)
In Milch aufgeweicht und in Vanillepudding gerührt kann man einen schönen Nachtisch damit machen, aber da ich dieses Jahr schon 5 Häuser selbst gebacken habe (für die ganze Krabbelgruppe!), kann ich jeden verstehen, der es lieber wegwirft ...
@melody: gute tipps, danke!
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